Sardinien gehört seit Mitte des 19. Jahrhunderts zu Italien, geht aber kulinarisch eigene Wege: Was den Italienern die Pasta, ist den Sarden das Hirtenbrot, das die Grundlage vieler Gerichte bildet und auch als Beilage unersetzlich ist. Gekocht wird mit dem, was Insel und Meer hergeben: Sardinen, Thunfisch und Langusten, sowie landwirtschaftlichen Produkte. Fleisch, Milch und Käse stammen von den zahlreichen Schaf- und Ziegenherden. In Verbindung mit den dort beheimateten Kräutern lassen sich aus diesen Zutaten einfache, aber dennoch raffinierte, landestypische Gerichte zubereiten.